Das internationale Zirkusprojekt JoJo erhält die Auszeichnung „Kultur für Respekt“
Mit dieser Anerkennung zeichnet die Mohr-Villa Freimann Menschen und Projekte aus, die sich für Teilhabe, Begegnung und ein Miteinander auf Augenhöhe einsetzen. Menschen und Projekte die Freimann zu einem besseren Ort machen.
Das internationale Zirkusprojekt JoJo ist aus Freimann nicht mehr wegzudenken. Jeden Freitagnachmittag verwandelt sich die Hoffnungskirche am Carl Orff Bogen in ein Zirkuszelt. Etwa 50 Kinder unterschiedlicher kultureller Herkunft üben gemeinsam ein Zirkus-Programm ein. Die Kinder und Jugendlichen (4-14 Jahre) suchen selbst aus, bei welcher Gruppe sie mitmachen: Einradfahren, Jonglieren, Laufkugel laufen, Hip-Hop und Breakdance, Seillaufen, Poi und Akrobatik. Dreimal im Jahr findet eine Zirkusaufführung statt.
Mitentscheiden, anderen zuhören, sich einbringen und auch mal zurückstecken können – im Zirkus JoJo geht es nicht nur darum, sich in Zirkuskünsten zu üben. Priorität hat das soziale Miteinander, in dem jede*r einen Platz findet.
Das findet die Mohr-Villa auszeichnungswürdig und dankt dem Zirkus JoJo für gelebte Kultur für Respekt.
Der Kinderzirkus ist eine Kooperation der Nachbarschaftshilfe (ViertelPunkt e.V.) und der Evangelischen Kirchengemeinde Freimann. Das Projekt wird gefördert vom Sozialreferat der LH München.