Kunst als Brücke
Werkschau
Unter der Rubrik „Mohr-Villa trifft Flüchtlinge“ veranstalten die Kunsttherapeutin Elena Deidenbach und die Ehrenamtliche Serena Widmann einmal im Monat eine Kunstwerkstatt mit Flüchtlingen des Camp (ehem. Bayernkaserne). Die Idee dabei ist, den Menschen, die oftmals eine traumatisierende Flucht hinter sich haben, durch das Malen ein Stück Normalität zurück zu geben. Die Mohr-Villa präsentiert die Ergebnisse wie auch in den vorangegangenen Jahren in einer Werkschau einer breiten Öffentlichkeit. Hinzu gesellen sich Fotos und Skizzen von dem Street-Art-Projekt „Ein Bild als Brücke“, das am Wochenende 19. bis 21. September am Camp stattfand: Gemeinsam mit der Münchner Künstlerin tooz und mit Hilfe von Studentinnen des Collegium Oecumenicum bemalte eine Gruppe von Flüchtlingen hier den Eingangsbereich.
Mohr-Villa Filmgespräche präsentierteam Mittwoch, 19. November um 19 Uhr den Dokumentarfilm „Alle auf Anfang“
Mit Dr. Margit Riedel (LMU München), Filmemacher Franz Deubzer, Redakteur Christian Baudissin sowie einem der Protagonisten Emi Sakvan Hussein.