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Projekt

Ein Platz für Alle

Begegnungsfest der Straßenkünste und Straßenkunst zum Mitmachen

Nach zahlreichen Kunst-Projekten in der Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber Bayernkaserne mit BewohnerInnen und Ehrenamtlichen veranstaltet die Mohr-Villa jetzt mit vielen Partner_innen ein großes Gemeinschaftsprojekt, das die Idee der Straßenkunst aufgreift und um zusätzliche urbane und mobile Kunstformen erweitert: EIN PLATZ FÜR ALLE

Unser gemeinsames Ziel ist es, an diesem Wochenende auf dem Platz vor dem Camp im wahrsten Sinne einen PLATZ FÜR ALLE zu gestalten - ein generationen- und kulturen-übergreifendes Straßenkunst-Ereignis, an dem alle Menschen partizipieren können: Bewohner_innen und Anwohner_innen, Kinder, Jugendliche, Erwachsene - Freimann, München und die Welt.

Geplant sind zahlreiche Straßenkünste zum Mitmachen von Street-Art-Workshops und Guerilla-Stricken, über Zirkus und Werkstätten, Musik, Breakdance und Hip Hop, bis hin zu Performance und Open Mike.

Die Künstlerin TOOZ führt dabei das Street- Art- Projekt „Ein Bild als Brücke“ an der Kasernenmauer fort. Gemeinsam mit Melander Holzapfl, Philipp Frank, weiteren Künstler_innen, Flüchtlingen, Freiwilligen und Anwohner_innen entstehen hier eine kreative Kooperation und über 100 Meter Straßenkunst an der Heidemannstraße. Wer mitmachen möchte, ist herzlich willkommen!

Zeitgleich entsteht ein ca. 250m² großes Wandbild auf dem Kasernengelände. Die Street-Art- KünstlerInnen FRAUBATH, BLAUER VOGEL und MR. WOODLAND setzen mit diesem gemein- samen Kunstwerk ein Zeichen der Willkommenskultur.

Neben der Partizipation und Interaktion ist Hauptmotivation für EIN PLATZ FÜR ALLE, ein bleibendes Zeichen zu setzen, das Begegnung über alle Sprachbarrieren hinweg ermöglicht und das weit über die Kasernenmauern in die Münchner Stadtgesellschaft hineinwirkt. „Ein Platz für alle“ fordert zu einer Auseinandersetzung mit geflüchteten Menschen auf – im Camp der Bayernkaserne und weltweit. So entstehen ein aktiver Prozess und ein bleibendes Denkmal für eine der sensiblen Herausforderungen unserer Gesellschaft.

„Ein Platz für alle“ ist ein Projekt der Mohr-Villa Freimann mit vielen Partner_innen und Freiwilligen.Schirmherr ist Oberbürgermeister Dieter Reiter.
„Ein Platz für alle“ wird gefördert durch die Straßenkunst-Stiftung der Stadtsparkasse München, das Kulturreferat der LH München, den Bezirksausschuss 12 (Schwabing-Freimann), den Verein Lichterkette, das Jugendkulturwerk und in Kooperation mit dem Kommunalreferat der LH München, der Petra-Kelly-Stiftung und vielen mehr.

Street-Art-Touren durch München – von „DEADLINE“ an der Tumblingerstraße zu „EIN PLATZ FÜR ALLE“ in der Bayernkaserne

Samstag, 16. Mai 2015, 14 und 18 Uhr
Sonntag, 17. Mai 2015, 14 Uhr

Am Wochenende vom 16. und 17. Mai werden zeitgleich zwei große Street-Art-Projekte in München umgesetzt. Die Stadt erlebt im wahrsten Sinne eine Urban Artist-Invasion… Mindestens 35 Street-Art-Künstler_innen in einer Stadt an zwei unterschiedlichen Plätzen – Grund genug, eine Verbindung zu schaffen.

Sven Biller, Münchner Street-Art-Blogger, bietet in Kooperation mit der Mohr-Villa Freimann (Veranstalterin von „EIN PLATZ FÜR ALLE“) und mit den Organisatoren des „DEADLINE“ zu diesem Zweck drei Street-Art-Touren an, welche an der Tumblingerstraße starten und zu „EIN PLATZ FÜR ALLE“ in der Bayernkaserne führen. Im Anschluss können alle Tourer auf dem „PLATZ FÜR ALLE“ Urban Art in Action erleben. Die Führungen sind kostenlos, zuzüglich Fahrtkosten.

Neben dem Straßenkunst-Projekt „EIN PLATZ FÜR ALLE“ in der Bayernkaserne, wo sowohl ein ca. 350m² großes urbanes Wandbild der Willkommenskultur entsteht, als auch über 100m Kasernenmauer in Workshops mit Urban Artists, Bewohner_innen und Anwohner_innen bemalt werden, findet an demselben Wochenende das Urban Art Festival „DEADLINE“ statt, bei welchem 25 Künstler ein urbanes Kunstwerk auf 1200m² Fläche entstehen lassen.
Die Street-Art-Touren beginnen am "DEADLINE", wo es im Rahmen der Touren die Möglichkeit gibt, mit Urban Artists direkt ins Gespräch zu kommen und Fragen zu stellen. Nach einer gemeinsamen Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in den Münchner Norden zu „EIN PLATZ FÜR ALLE“ wird dort in der Bayernkaserne die Führung fortgesetzt. Auch hier wird den Urban Artists bei der Arbeit über die Schulter geschaut. Außerdem kann man etwas über die Situation von Flüchtlinge in München und in der Bayernkaserne lernen. Fragen sind willkommen – die Profis mit dem Know-How stehen zur Verfügung.

Galerie

Informationen

Datum:

Ort: Villa Rückgebäude
Barrierefreiheit:Nicht barrierefrei
Schlagworte: #Kultur für Respekt #Mitgestaltung #Projekt

Mohr-Villa

Ort: Situlistraße 75, München-Freimann
Telefon: 089 324 32 64
E-Mail:

Plakat zur Veranstaltung: Ein Platz für Alle