Salomé und der Tanz
Rahmen des Weltfrauentags mit Künstlerin Isolden
Skulpturen aus Bronze und Collagen auf Steinpapier.
Salomé, Tochter der Herodias, Prinzessin von Judäa, ist ein Sinnbild idealer Schönheit, purer Erotik und weiblicher Grausamkeit. Anlässlich eines großen Festes am Hof tanzt Salomé den Tanz der sieben Schleier vor dem König Herodes. Sie setzt mit diesem Tanz alle Anwesenden in große Verzückung. Auf ihr Verlangen hin wird als Belohnung das Haupt des Johannes des Täufers auf einer Schale der Tänzerin gebracht. Der Legende nach wird Salomé später Königin von Kleinarmenien. In dem Drama von Oscar Wilde wird sie hingerichtet.
Die Künstlerin Isolden legt bei den ausgestellten Skulpturen den Fokus auf den Tanz - als Ritus, Ausdruck von Vitalität, Anmut und Weiblichkeit. Außerdem sind zu sehen farbige Unikat-Collagen auf Steinpapier - Manifeste der Lebensfreude.