Resonanz
mit der Künstlerin Ingrid Krause-Nevries
Wichtig bei allem künstlerischen Ausdruck sind Ingrid Kraus-Nevries stets der kreativ-schöpferische Ansatz und der abstrakte, spielerische Umgang mit Form und Farbe. Die Natur bildet das Reservoir aus dem heraus der Ideenfundus gespeist wird.
Gemäß der Gaia-Hypothese von James E. Lovelock und in Anlehnung an buddhistische und quantenphysikalische Denkmodelle, versteht sie die Welt als einen lebenden und in steter Veränderung begriffenen Organismus. In diesem stellen sowohl die belebte, als auch die unbelebte Materie eine nicht voneinander trennbare Einheit dar. Als ein wichtiges Element der künstlerischen Entwicklung betrachtet die Künstlerin ihre zahlreichen Reisen, wobei insbesondere Australien und die Kunst der Aborigines einen nachhaltigen Eindruck hinterließen.
Die Künstlerin Krause-Nevries ist gebürtige Münchnerin. Seit Mitte der 80er Jahre begann für sie eine eingehende Beschäftigung mit der Malerei: Anfänglich vor allem Aquarell und Pastellkreiden, derzeit überwiegend Acryl und Mischtechnik. Von 2002 bis 2009 war sie Mitglied der Künstlergruppe "Art Filusa" mit zahlreichen Ausstellungen. Seit 2009 ist sie aktives Mitglied des Kunstverein Erding (KVE). Die Künstlerin lebt derzeit in Taufkirchen/Vils.)