Mini-München findet Stadt!
Auch in der Mohr-Villa. Mit dem Start der Sommerferien 3 Wochen lang
In Mini-München, der Spielstadt für Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 15 Jahren, kann man arbeiten, studieren, Geld verdienen und ausgeben, ein Geschäft gründen, mitbestimmen, wählen, bauen, Freunde treffen und vieles mehr. Mit über 2000 Besucher!nnen am Tag ist die Spielstadt alle zwei Jahre Münchens größtes Ferienprogramm. Als Großveranstaltung kann sie in diesem Sommer leider nicht in der bekannten Form stattfinden. Dabei sollte es ein besonderes Mini-München werden, denn im Sommer feiert die Spielstadt ihre 20. Ausgabe und ihr 40-jähriges Jubiläum. Das Corona-Virus wurde zum Spielverderber.
Doch die gute Nachricht für Mini-Münchner!nnen und alle, die es werden wollen: Mini-München wird nicht abgesagt, sondern stellt sich der Herausforderung und passt sich den Gegebenheiten und erforderlichen Gesundheitsbestimmungen an. „Mini-München findet STADT!“ lautet das Motto: Die Betriebe und Einrichtungen Mini-Münchens finden sich dezentral auf das Stadtgebiet verteilt wieder.
Wer Mini-Münchner!n werden will, erhält auch in diesem Jahr einen Spielpass am Einwohnermeldeamt, das in jedem Spielzentrum vertreten ist. Der Pass behält die gesamten drei Wochen seine Gültigkeit und gibt Aufschluss über die Betriebe der Spielstadt und wo sie zu finden sind. Nun kann man seinen Arbeitsplatz frei wählen und erste MiMüs verdienen: im Handwerkerhof, bei der Müllabfuhr oder in der Stadtteilverwaltung. Und wenn der Traumjob gerade nicht frei ist, kann man an der Hochschule studieren oder forschen, eine Kampagne für die Stadtratswahl starten, oder eine Reportage für die MiMüZ verfassen – das geht in diesem Jahr sogar von Zuhause aus. Den aktuellen Auflagen und erforderlichen Infektionsschutzmaßnahmen wird sich „Mini-München findet Stadt“ flexibel anpassen.