Vortrag mit Diskussion: Lokale Geschichten mit globaler Wirkung
Eine feministische Perspektive
Lokale Themen, die mit der globalen Welt verbunden sind, haben ein weibliches Gesicht. Die Emotionen, die Gefühle eines Landes zu dokumentieren, das leidet und seine eigenen Prozesse der Resilienz und des Schmerzes lebt, ist die Aufgabe der Journalistinnen in Mexiko.
In diesem Vortrag von Vania Pigeonutt, Investigativ-Journalistin aus Mexiko, die in Berlin im Exil lebt, werden Geschichten, wie der Fall der 43 Studenten aus Ayotzinapa und der Mohnanbau in Mexiko, aus der Geschlechterperspektive erläutert. Die Veranstaltung wird von Dr. Corina Toledo geleitet und von der Journalistin Paula Lochte anmoderiert.
Ausstellung:
24. Oktober bis 1. Dezember
Die Künstler*innen Yolanda Gutiérrez, Alicia Enciso De León, Nallely García, Azucena Sánchez und Patricia Lopez ermöglichen im Rahmen ihrer Ausstellung einen facettenreichen Blick auf Mexiko. Sie setzen sich mittels ihrer Kunst mit der Rolle, Funktion und Wahrnehmung von Mädchen und Frauen im Staat und in der Gesellschaft auseinander.
Rahmenprogramm zur Ausstellung
Podiumsdiskussion
Mexikanische Frauenbewegung: Ein Leben im und für den Widerstand
Samstag, 26. Oktober, 19 Uhr
Workshop
Musikalische Begegnung mit der Opernsängerin Maria José Rodriguez
Mittwoch, 6. November, 19 Uhr
Vortrag
Ökofeminismus in Mexiko – Weibliche Stimmen und indigener Aktivismus
Sonntag, 17. November, 17 Uhr