Die Opfer des NSU
Ausstellung

Die Opfer des NSU

und die Aufarbeitung der Verbrechen

Wenn über den NSU-Komplex berichtet wird, wird nur selten über die Opfer gesprochen. Dabei sind es die Familien, die am meisten unter dem Terror leiden.
Eine Ausstellung im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus in München

Die Ausstellung "Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen" setzt sich mit den Verbrechen des NSU sowie deren gesellschaftlicher Aufarbeitung nach 2011 auseinander. Neben den Biografien der zehn Mordopfer, den Bombenanschlägen sowie zahlreichen Banküberfällen beleuchtet die Ausstellung Neonaziszenen, aus denen der NSU hervorging. Analysiert werden zudem Gründe, warum die Mordserie so lange unaufgeklärt blieb sowie wird der gesellschaftspolitische Umgang mit dem Themenkomplex nach dem Auffliegen der neonazistischen Terrorgruppe am 4. November 2011 dargestellt.

Die Ausstellung sowie der dazugehörige Begleitband wurden von Birgit Mair im Auftrag des in Nürnberg angesiedelten Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung (ISFBB) e.V. konzipiert.

Eine Ausstellung im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus in der Mohr-Villa in München. Gefördert wird die Ausstellung von der Amadeu-Antonio-Stiftung, dem Kulturreferat der Stadt München, der Stadt Rostock sowie dem Bildungs- und Förderungswerk der GEW im DGB e.V.

Begleitend zu der Ausstellung findet am 15.3. eine Lesung aus dem Sammelband „Unsere Wunden kann die Zeit nicht heilen" mit anschließender Diskussionsrunde statt.

Galerie

Informationen

Dauer: -
Schlagworte: #Ausstellung #Wochen gegen Rassismus

Mohr-Villa

Ort:Situlistraße 75, München-Freimann
Telefon:089 324 32 64
E-Mail:

Plakat zur Veranstaltung: Die Opfer des NSU