Frauen forschen
Petra Herrmann hat einige Naturwissenschaftlerinnen aus verschiedenen Epochen porträtiert – in zum Teil großformatigen Acrylbildern auf Leinwand sowie Aquarelle auf Papier.
Es dauerte lange, bis man ihr Talent erkannte, anerkannte, förderte: Frauen in der Forschung. Ihr Wirken fand meist im Stillen statt, galt als wenig „sexy“ und wurde von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen. Ihre Auftritte wurden oft sogar diskreditiert: Warum nur trug Rosalind Franklin keinen Lippenstift?
Dabei bekamen manche Forscherinnen sogar den Nobelpreis. Zu sehen sind u.a. die zweifache Nobelpreisträgerin Marie Curie, die Botanikerin Therese und die Rabenforscherin Auguste von Bayern, die Entdeckerin des Computer-bugs Grace Hopper oder die Paläontologin Madelaine Böhme, die 2019 im Allgäu auf einen 11,6 Millionen Jahre alten Menschenaffen stieß.
„Ich habe mich vor nichts im Leben gefürchtet“ – Therese Prinzessin von Bayern
Vernissage am Donnerstag, den 09. März 2023, 19 Uhr
Ausstellungsdauer: 10. März 2023 bis 23. April 2023