100 Jahre Schroeder-Wetzel
Retrospektive mit Werken von Hilde Schroeder-Wetzel
An der Werkkunstschule Hannover Abteilung Graphik ließ sie sich ausbilden. Von ihren Professoren erhielt sie ein vielfältiges Rüstzeug für ihre Arbeiten. Sie war Meisterschülerin bei Professor Burger-Mühlfeld, dessen Bilder in der Zeit der Nationalsozialismus als „entartet“ galten.
Gegenständlich und abstrakt
Als freischaffende Künstlerin gestaltete sie gegenständliche Arbeiten und abstrakte Kompositionen in den verschiedensten Techniken. Portraits, Stillleben und Graphiken wurden von ihr gestaltet. Ihre Bilder zeigen oft Landschaften von Reisen in Deutschland, auf die Kanaren, nach Portugal, Südfrankreich und in die Schweiz. Nicht nur von südlichen Ländern, sondern auch von Rügen und Bornholm im Norden war sie begeistert.
Frau Hilde Schroeder-Wetzel war Mitglied im BBK Hannover und Gründungsmitglied des Kunstkreises Holzminden. Sie stellte ihre Kunstwerke zu Lebzeiten in zahlreichen Einzel- und auch Gruppenausstellungen aus.